WILDBLUMEN
Eingespielt über zwei von Corona gelähmte Jahre im Pinzberger Studio des Keyboarders Johannes Ehrl, markiert „Wildblumen“ für Point und seine Band Die Spielverderber zwar keine grundlegende stilistische Neuorientierung, durchaus aber einen neuen Sound. Nachdem man nach dem Ausstieg der Saxophonistin Katja Heinrich nach dem letzten Bandalbum „Seltsame Odyssee“ (2018) und Points Solo-Ausflug mit „Ich hab das Licht gesehen“ (2021) eine Zeitlang als Quartett weitermachte, wurde das Line-Up im Sommer 21 durch den Gitarristen und Backgroundsänger Christoph Mautz erweitert. So ist der neue Spielverderber-Sound geprägt von gut verzahnten elektrischen und akustischen Gitarren, zweistimmigen Harmoniegesängen, bluesigen Harmonika-Parts, Johannes Ehrls warmen Orgel- und Piano-Sounds, sowie der schnörkellosen Rhythmusarbeit des Bassisten Bernie Sauer und des Schlagzeugers Tim Kalenbach. Stürmischer Folkrock, lässiger Rhythm & Blues und Rock‘n‘Roll, sowie tief berührende, weil niemals kitschige Balladen
ergeben einen kompakten Americana-Sound ohne Amerikanismen, der ganz klar im Hier und Jetzt verortet ist. Und trotz des oft harschen Realismus der Texte ist „Wildblumen“ ein Album der Hoffnung:
„Mal mir ein Bild von dem Ort wo du hinwillst. Vielleicht finden wir zusammen den Weg.“
Am wichtigsten ist es, einfach mal loszugehen...
Erschienen 2023
11 Titel . 55:33 Minuten
CD 15 € (+ 1,80 € VERSAND IN DEUTSCHLAND)
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BANDCAMP
ICH HAB
DAS LICHT GESEHEN
Mein erstes Soloalbum. Und zwar wirklich solo: Corona-gerecht aufgenommen mit einem altmodischen Harddisc-Recorder in meiner WG-Dachkammer im oberfränkischen Heroldsbach im egomanischen One-Man-Band-Verfahren, also jedes Instrument nacheinander, Spur für Spur. Dabei waren die Möglichkeiten schon aufgrund meines kleinem Zimmers limitiert: Anstatt eines richtigen Schlagzeugs kam eine Snare-Drum, eine mit Reis gefüllte Teedose und ein Schellenkranz zum Einsatz, die Bassdrum imitierte ich, indem ich mit den Fingern auf den Korpus meiner Gitarre oder auf den Gitarrenkoffer klopfte. Wollte ich mehr als eine Stimme, musste ich mit mir selbst im Chor singen. Das Ergebnis ist die fadenscheinige Illusion einer Band, ein über weite Teile improvisiertes Experiment ohne audiophilen Anspruch, aber von viel Herzblut beflügelt. Zwölf neue, griffige Songs zwischen Folkrock, Akustik-Pop, Westentaschen-Blues und Flusspiraten-Shanty, die in gewohnt gewitzten, poetischen Texten von einer aus den Fugen geratenen Welt erzählen, von der Sehnsucht nach Nähe und Gemeinschaft, von Verschwörungs-Wahnsinn und fiebernden Träumen von Freiheit, Freundschaft, Liebe und Abenteuer. Ein aus der Not geborenes Album, aber bestimmt keine Verlegenheitslösung.
Das Artwork stammt von Anke Bär, das Design von Bert Birnfeld. Dank geht außerdem an die Kulturförderung Erlangen für die großzügige Unterstützung!
Erschienen 2021
12 Titel . 50 Minuten
CD 15 € (+ 1,80 € VERSAND IN DEUTSCHLAND)
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SELTSAME
ODYSSEE
"Glücklich, wer den Blues nicht nur singt, sondern auch tanzt" ("Sansibar")
Die Größe des Menschen offenbart sich mir weniger in seinen Erfolgen, als in der Art wie er scheitert. Scheitern ist unser aller Tagesgeschäft: Einzelne Socken verschwinden mit Kugelschreibern und Feuerzeugen auf der dunklen Seite des Mondes, Konservendosenverschlüsse brechen beim Öffnen ab, Navis navigieren uns in Sackgassen, Liebesbeziehungen enden in ebensolchen, Freunde verstehen uns miss, Geschäftmodelle werden zu Geldgräbern, Ehen zu Gefängnissen und die quietschende Tür, die wir schon seit Wochen ölen wollten, singt ihr Lied dazu. Soweit, so banal. Die entscheidende Frage ist: Wie sehen wir dabei aus?
"Seltsame Odyssee" wurde im Frühjahr 2018 im Studio von Johannes Ehrl in Pinzberg, Oberfranken, aufgenommen und von Philipp Schäfer gemischt. Es musizierten Point (Gesang, Gitarre, Harmonika), Johannes Ehrl (Hammond-Orgel/E-Piano), Bernie Sauer (Bass) und Tim Kalenbach (Schlagzeug), sowie als Gäste Katja Heinrich (Tenor- und Sopransaxophon) und Gaby Gruner (Chorgesang).
Das Covermotiv stammt vom Nürnberger Musiker und Maler Uli Tsitsos, das Artwork designt hat Bert Birnfeld.
Erschienen 2018
11 Titel . 54 Minuten
CD 15 € (+ 1,80 € VERSAND IN DEUTSCHLAND)
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ICH WILL NICHT SEIN WO ICH NICHT BIN
11 Songs zwischen Rumpelkammer-Rock'n'Roll, Stromgitarren-Beat, Eckensteher-Blues, Schunkelwalzer-Folk, Seefahrer-Soul und Schummerlicht-Jazz, frisch aus dem Wolkenkuckucksheim! Veredelt von unserer Neu-Spielverderberin Katja Heinrich an den Saxophönen
und Gast-Spielverderberin Gabriella Crooner an den Stimmbändern, satt
in Szene gesetzt von unserem Tonmeister Philipp Schäfer und äußerst hübsch fürs Auge angerichtet vom Grafiker-Häuptling Bert Birnfeld.
Erschienen 2015
11 Titel . 55 Minuten
CD 12 € (+ 1,80 € VERSAND IN DEUTSCHLAND)
KLAPPE
Neue Besetzung, neues Glück: Nachdem der junge Schlagzeuger Flo Fischer den ausgeschiedenen Tilman Uhl ersetzt hat und der Keyboarder Bastian Volbers den Sound der Band enorm bereichert, präsentieren sich die Spielverderber auf diesem 6-Song-Mini-Album tanzbarer und spielfreudiger denn je - und haben mit Songs wie „Klappe“, „Alles ist Musik“ oder „Erdbeerfelder“ ein paar richtige Hits im Gepäck. Zumindest wenn ihr uns fragt.
Erschienen 2013
6 Titel . 25 Minuten
CD 10 € + (1,80 € VERSAND IN DEUTSCHLAND)
FLAUSEN
Das erste Bandalbum mit deutschsprachigen Songs. Aufgenommen in drei Tagen von
Mike Schönert in seinem Art Road Studio in Erlangen. Vier der 14 Lieder sind schon auf dem Solo-Album
„Ja Ja“ erschienen, klingen hier aber natürlich anders.
Erschienen 2012
14 Titel . 59 Minuten
CD 12 € + (1,80 € VERSAND IN DEUTSCHLAND)